Aus der Zeit des Diorama-Konzepts stammen noch ein paar Schalter an der Vorderkante der Grundplatte, die eine ordentliche Tarnung verlangten. Das schlichte Gebäude der Lokleitung verdeckt nun den Blick auf die störenden Elemente. Erst versuchte ich, mit Holzklötzen und Papierschablonen die passende Größe zu finden - zu klein wäre mickrig und unpraktisch, zu groß stört den Betrieb und die Sicht auf die Züge.

Nach einiger Probiererei habe ich ein typisches langweiliges Bahngebäude entworfen, schmucklos, aber mit typisch Österreichischem Aussehen. Da das Ding einigermaßen robust sein sollte, habe ich es aus Acrylglas lasern lassen, mit der bewährten mehrschichtigen Fassadenkonstruktion, die plastische Kastenfenster ermöglicht.

Was immer noch fehlt sind die Details wie Dachrinnen, Schilder etc. - diese banalen Sachen schiebe ich meistens solange hinaus, bis ich sie vergesse. Und beim Betrachten des Nachtfotos komme ich drauf: eine Beleuchtung wäre auch nicht ganz verkehrt...

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