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Das "Heizhaus" - so heißen die Lokschuppen in Österreich - war das allererste Element, das ich für die Anlage gebaut habe. Es ist den typischen viergleisigen Hallen nachempfunden, die es zB. in Stadlau oder am Wiener Ostbahnhof gab. Die Heizhäuser von Wien Ost hatten an beiden Enden Tore und konnten durchfahren werden.

Ich habe damals die (leider schlechte) Idee gehabt, das Gebäude herausnehmbar zu bauen, um für Detailarbeiten gut ranzukommen. Natürlich habe ich nicht daran gedacht, dass Holz immer ein wenig arbeitet, und trotz Justierschrauben gibt es nun immer einen leichten Höhenversatz bei den Gleisen an der Kante des Minimoduls. Das Fassaden entstanden aus zwei Vollmer-Bausätzen, die verdoppelt von der Größe her gut passten. Im Lauf der Zeit versuchte ich allerdings einige Verfeinerungen: Die vorderen Fenster tauschte ich gegen gelaserte Einsätze aus, das große runde Fenster am Giebel erhielt einen Ziegelring aus Messing, ein Dachstuhl entstand aus Polystyrolstreifen und Acrylglas.

Wie es mit dem Gebäude weiter geht weiß ich nicht ganz genau; bei den kleinen Unzulänglichkeiten an manchen Stellen der Anlage bekommen ich Lust auf einen Neubau, andererseits ist ja in manchen Bereichen die Version 1.0 noch gar nicht begonnen; Wegen der vielen Kompromisse überlege ich mir mehr und mehr einen kompletten Neubau an einem anderen Ort, mit größerer Grundfläche...

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