Die Bekohlung war seinerzeit mein allererster Bauteil und hätte eigentlich ein Diorama werden sollen. Trotzdem fügt sich das mehrfach umgebaute Segment recht gut in meine Zugförderung ein.

Zwei Teudloff-Kohleaufzüge flankieren die Gleise. Ursprünglich war ein höherliegendes Liefergleis für die Kohle vorgesehen, das musste durch den Umbau leider wegfallen. Nun liegt hier das Areal der Bahnmeisterei. Auf der gegenüberliegenen Seite kam ein Anschlussgleis zu einem Industriebetrieb dazu, der die Anlage abschließt. Die Laderampe aus unempfindlichem 10-mm-Acrylglas habe ich vor Allem gemacht, um mich mit der Hand abstützen zu können, wenn ich tiefer in die Anlage greifen muss.

Richtung Heizhaus/Drehscheibe folgen nach der Weichenverbindung Wasserkräne, Schlackegrube und Besandungsturm (den gabs in Österreich zwar kaum, aber er hat mir einfach gefallen). Die Betonflächen habe ich aus Polystyrol eingepasst, grau lackiert und dann mit stark verdünnter Schmutzlösung geflutet.

Inzwischen ist der Bereich endlich fertig, die beiden Bekohlungsgleise sind gleichzeitig die "Übergabegleise" vom handgesteuerten Betriebswerk zur Computergesteuerten Anlage: Das Bahnmeistergleis, die beiden Bekohlungsgleise und noch ein Abschnitt am Verbindungsgleis zur Hauptstrecke sind mit meldern überwacht, hier kann festgelegt weden, welche eine Lok auf die Hauptstrecke ausfährt. Aus Platzgründen leider gestrichen: die eigentlich nötige Schutzweiche vor der Mündung in die Hauptstrecke.

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