Straßenverkehr der Zukunft


Wir sehen es nicht nur in Österreich, nahezu in allen europäischen Metropolen und ausländischen Großstädten läuft der Verkehr zäh. Zur Rush-Hour drängen sich die Autos dicht an dicht. Der öffentliche Nahverkehr ist meistens zu bestimmten Zeiten komplett überfordert mit dem Passagieraufkommen. Immer wieder versuchen Städte in Europa den Nahverkehr kostenlos anzubieten. Das gelingt in kleinen Dörfern und Gemeinden. In Städten ab 200.000 Einwohnern verschärft das aber die Probleme.

Der Kampf zwischen Radfahrern und Autofahrer scheint sich insbesondere in den letzten Jahren deutlich verschärft zu haben. Unterschiedliche Verkehrskonzepte wurden bereits ausprobiert. Meistens zieht sich die Planung solcher Konzepte über Jahre und stößt dann im Endeffekt doch auf Ablehner. Bis dato hat noch keine größere Stadt ein wirkliches Zukunftskonzept, mit dem der Verkehr bewältigt werden soll.

Autofreie Innenstädte

6,65 Millionen Kraftfahrzeuge sind in Österreich zugelassen, fast 60 Millionen in Deutschland. Die Probleme sind überall die gleichen. Oft spielt man mit dem Gedanken, die Innenstädte Autofrei zu gestalten. Ein interessanter Gedanke, der aber vor allem für die Ladengeschäfte in den Innenstädten zu einem Problem wird. Viele Kunden möchten gerne beim Einkauf vor Ort auch in der Nähe des Geschäftes parken können. Ist das nicht möglich, kaufen sie lieber online.

Neben der Politik organisieren sich bei diesem Thema viele Vereine. So gibt es Interessenvertretungen für Auto-, sowie für Radfahrer. Das Problem bei der Geschichte ist aber meistens, das sich beide nicht miteinander besprechen und Konzepte vorlegen, die den anderen jeweils einschränken. Klar, dass es so zu keiner Lösung kommt.

Selbst die private Wirtschaft mischt sich ein. Nachdem sich in Hessen vor einigen Jahren ein schrecklicher Unfall ereignete, haben sich auch die >Online Casinos Österreich und andere eingemischt. Der Unfallfahrer gewann im Jackpot über 500.000 Euro und verursachte dann auf der Straße einen Unfall. Intelligente Systeme

Ein möglicher Ansatz könnten aber die neuen autonom fahrenden Mobile sein. Ob Auto, LKW, Tram, sie alle fahren vielleicht bald ohne Fahrer und könnten mit einem intelligenten System miteinander verknüpft werden. Allerdings ist auch hier zu beobachten, dass sich vieles nur langsam entwickelt. Eine Großstadt umzubauen, ist unheimlich teuer und kaum ein Politiker möchte so viel Geld ausgeben, da sich die Effekte erst zeigen, wenn er nicht mehr im Amt ist. Dennoch scheint dieses der interessanteste Ansatz zu sein. Selbstfahrende Automobile sind die Zukunft. Die Systeme regeln alles und sollen sich untereinander verständigen. Unfälle sollen damit vermieden werden. Auch eine Staubildung könnte umgangen werden. Die Fahrzeuge würden einfach einen anderen Weg einschlagen. Möglich macht das nun der neue 5G Standard, der in Europa überall installiert wird. Allerdings krempelt das auch die Automobilindustrie gehörlich um und genau die befindet sich nach Corona in einer Krise. Es darf also vermutet werden, dass es viele Gegner geben wird, die sich gegen zu viele autonom fahrende Autos aussprechen werden. Als Grund wird dabei mit Sicherheit auch der hohe Kostenfaktor bei der Investition für den Umbau des öffentlichen Straßenverkehrs angesprochen. Obwohl einige Konzepte durchaus Erfolg versprechen, scheitert es meistens an anderen Punkten.